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Fotografie

Ich habe eine kleine Schwäche: Ich schaue gerne dahin, wo andere achtlos vorbeigehen. Während die meisten nach oben den Wolken hinterherträumen, starre ich lieber auf den Boden – und entdecke dort Strukturen, Formen und kleine Kuriositäten, die aussehen, als hätten sie ihre ganz eigene Geschichte. Ob geheimnisvolle Risse im Asphalt, Muster im Sand oder winzige, seltsame Dinge, die irgendwo herumliegen – für mich sind das keine Zufälle, sondern kleine Kunstwerke des Alltags. Meine Kamera hilft mir dabei, diese unscheinbaren Wunder sichtbar zu machen und ihnen die Bühne zu geben, die sie verdienen. Kurz gesagt: Ich fotografiere das, worüber man sonst vielleicht stolpert – im doppelten Sinne.